Der geplante Vorstoß des Gesundheitsministeriums und Jens Spahn, soll Menschen und ihre Probleme ähnlich dem Fallpauschalensystem (siehe zu Thema: “Das Gesundheitswesen im freien Fall“) in Kategorien einteilen und danach Behandlungskontingente einräumen. Das heißt für bestimmte Krankheitsbilder, gibt es auch nur eine festgelegte Anzahl an Therapiestunden.
Betriebswirtschaftlich gesehen macht das durchaus Sinn, um Kosten zu senken und eine Planbarkeit zu steigern. ABER: So funktionieren Menschen nicht!
Die Menschen, ihre Probleme, deren Ausprägung und Verläufe sind nicht pauschalisierbar! Die festehenden Behandlungsmöglichkeiten nach diesem Plan, würden bedeuteten, dass Leuten nicht geholfen werden kann, sobald sie mehr benötigen als diese Standardtherapien. Dies ist nicht nur kontraproduktiv sondern auch höchstgradig gefährlich.
Menschen sind keine Maschinen und unsere Gesundheit ist keine Ware! Diese Bürokratisierung und das umwandeln unseres Gesundheitswesens in Wirtschaftsbetriebe muss aufhören – dies geht alles zu Lasten der Patienten!
Nur individuelle Therapien können wirklich und effizient Menschen helfen. Viele Betroffene kennen die Probleme überhaupt einen Therapieplatz zeitnah zu bekommen, da es bereits seit Langem zu wenige gibt. Dieses Vorhaben beschneidet noch weiter die Möglichkeiten von Therapeuten!
Für viele ist dieses Vorhaben nicht nur ein Rückschritt sondern auch zusätzlich schädlich! Kurz gesagt: Dieses Vorhaben wird Menschenleben kosten!
#NeinZurRastertherapie
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